Wissenswertes zur Akupunktur
Die Akupunktur als Teilbereich der traditionellen chinesischen Therapie (TCM) kann auf mehrere tausend Jahre gestützt werden. Schon 900 v. Chr. fand man erste Beweise für die Akupunktur an Tieren.
Bei der Akupunktur wird das Tier ganzheitlich betrachtet, d.h. nicht nur die eigentliche "Erkrankung" ist von Interesse, sondern auch die krankheitsverursachenden Einflüsse, wie Emotionen, Klima und Jahreszeiten sind von
Bedeutung. Durch das Stimulieren von bestimmten Akupunkturpunkten kann man das Ungleichgewicht und die Blockade im Energiefluß entstören und somit das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen.
Die Akupunktur kann vielfältig eingesetzt werden, von Problemen im Verdauungsapparat (Durchfall, Verstopfung), über Erkrankungen des Bewegungsapparates (HD, Arthrose, Entzündungen,) bis zu Augen- und Ohrenentzündungen, Haut- und Atemwegserkrankungen sowie Störungen im Nervensystem.
Nebenwirkungen der Akupunktur:
Akupunktur kann das Wachstum von Tumoren fördern. Deshalb sollte vorher abgeklärt sein, ob das Tier Tumore hat und falls vorhanden, wo und welcher Art sie sind.
In seltenen Fällen kann es bei energetisch geschwächten Tieren während der Akupunkturbehandlung zum sogenannten Nadelkollaps (kurzzeitig bedingte Kreislaufprobleme, die durch sofortige Nadel entfernung und Lagerungsmaßnahmen behoben werden) kommen.
Es gilt jedoch zu beachten:
Die Akupunktur kann nur heilen, was gestört ist, jedoch nicht was zerstört ist. Dort können wir nur lindern.
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